im Grabfeld im ADAC e.V. |
Bei einwandfreiem Rallyewetter haben wir die Streckensicherung der WP 2/4/6 bei der 1. AvD Rallye Franken in Ebern übernommen. Der AMC Naila hatte die Strecke bereits am Freitag mit großer Sorgfalt abtrassiert, so dass wir damit gar keine Arbeit hatten. Zusammen mit Rainer Denninger und einigen Leuten vom AC Ebern konnten wir alle Posten besetzen. Den Funkdienst hatte das Sportfunkteam MSP unter dem uns wohl bekannten Karlheinz Knöll übernommen.
Die Helfertruppe bei der 1. AvD Rallye Franken am 13. Aug. 2005 in Ebern (vlnr): Stefan Schmitt, Michael Wagner, Margarete Orth, Andreas Manzke, Harald Hohmann, Stefan Raab, Albrecht Kriegsmann, Christian Raab und Alexander Möller die Unglückspiloten, Benedikt Steinert, Simone Schubert, Simon Matz, Andreas Schneider, Philip Kirchner, Bernd Menzel, nicht im Bild: Helmut Andritzke und Alexander Lutz. Zum Helfen konnten sie zwar nicht pünktlich kommen, waren aber später als Zuschauer an der Strecke, unsere Julia Hesselbach und Tobias Wirsing, Manuel Lutz mit Freundin und Verena Beiersdorfer mit Freund. Alles in allem war der AMC ziemlich stark vertreten. |
Die Rallye fand auf dem ehemaligen Standortübungsplatz der Balthasar Neumann Kaserne statt. Zwei WPs über 100% Schotter vom allerfeinsten, ließen die Herzen der Rallyepiloten höher schlagen. Für die Zuschauer waren spektakuläre Driftwinkel garantiert.
Wir konnten alle drei Durchgänge unserer WP pünktlich starten und ohne Unterbrechung durchführen. Das auf diesen unbekannten, schnellen Schotterwegen nicht mehr passiert ist, hat uns gefreut aber doch ein wenig verwundert. Zurückzuführen ist die niedrige Ausfallquote von nur 12 von 93 Teilnehmern wohl in erster Linie auf die Professionalität der Teilnehmer. Die "Schotterspezialisten" aus ganz Deutschland, insbesondere BMW 318is Cup und Volvo Original Cup, haben gezeigt, dass sie nicht so leicht auf die Tücken der schwierigen Piste reinfallen.
Nicht ganz so gut lief es leider für das einzige AMC Team im Teilnehmerfeld. Christian Raab und Alexander Möller rollten den Opel Corsa mehrere Male über das Dach. In einer schnellen Rechtskurve wurde ihnen ein tief ausgefahrenes Loch in der Strecke zum Verhängnis. Bei geschätzten 150 km/h verloren sie die Kontrolle über den Gruppe N Corsa. Die Sicherheitseinrichtungen im Fahrzeug haben diesen spektakulären Abflug gut weggesteckt, und wir sind froh, dass die beiden unverletzt aus dem Auto gestiegen sind. Ihr Schotterdebüt haben sich die Beiden sicher ein bisschen anders vorgestellt, aber wie schon viele vor Ihnen feststellen mussten: "Wo gehobelt wird, fallen Späne".
Mehr Infos über die 1. AvD Rallye Ebern:
www.avd-rallye-franken.de